Arbeiten in der Corona-Pandemie
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat sich in der Arbeitswelt sehr vieles verändert. Prägend aus dieser Zeit ist vor allem die verstärkte Homeoffice-Nutzung vieler deutscher Arbeitnehmer. Als im März 2020 die ersten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in das Homeoffice übersiedelt sind, dachte wohl noch niemand an einen Dauerzustand. Mittlerweile fordern viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Ihren Arbeitgebern sogar eine Homeoffice-Nutzung. Es wird als Bedingung formuliert, überhaupt für diesen Dienstgeber tätig zu werden. Das stellt die Arbeitgeber vor eine große Herausforderung. Überhaupt sind zahlreiche rechtliche Belange von Bedeutung, mit denen man sich zuvor nicht beschäftigen musste.
Homeoffice-Nutzung als strategische Herausforderung
Ein Beispiel ist etwa der Begrenzungsbereich des Homeoffice. Man formuliert sehr gerne, dass ein Arbeiten vom Strand in Tahiti möglich ist. Zwar ist das in der Theorie der Fall, jedoch muss man sich über die rechtlichen Folgen bewusst sein. Wie wird zum Beispiel ein Unfall behandelt, der sich während der Dienstzeit ereignet hat. Wird dies als Arbeitsunfall behandelt oder nicht. In diesem Fall müssten auch die Unternehmen Haftung übernehmen, hätten aber kaum Kontrolle über den Tagesablauf des Mitarbeiters. Viele Bereiche sind noch nicht gelöst und man arbeitet vermutlich gerade neue rechtliche Leitlinien für die Homeoffice-Nutzung aus. Es lässt sich sowohl aus dem Homeoffice die Lohnabrechnung erstellen wie auch nach Tahiti für die erbrachten Leistungen zusenden. Was sich jedenfalls verändert hat, ist die Suche nach der passenden Homeoffice-Wohnung.
Wohnungssuche als strategische Herausforderung betrachten
Die Suche nach der Wohnung ist generell schwierig. Dabei ist es unerheblich, ob Sie in Berlin verbleiben oder nach Tahiti ziehen. Besonders Familien bleiben meist in Deutschland, suchen aber nach größeren Wohnungen. Schließlich verlangt die Nutzung der Wohnung als Homeoffice eigene Räumlichkeiten. Man muss die Türe hinter sich schließen können, damit der Rest der Familien nicht durch die Arbeit gestört wird. Bewahren Sie Ausdauer bei der Suche nach der passenden Wohnung. Besonders an den guten Adressen herrscht reger Andrang. Dieser Andrang ist derart groß, sodass man durchaus von einem Bewerbungsprozess sprechen kann. Die Übermittlung von Lebensläufen, Bankauszügen und Empfehlungsschreiben gehört heute eher zum Alltag als zur Ausnahme. Es lohnt sich also, wenn man bereits frühzeitig nach einer Bleibe Ausschau hält. In der Regel reduziert dieser Ansatz auch die Mietkosten. Außerdem besteht die realistische Chance, dass Sie einen länger befristeten Mietvertrag vom Vermieter erhalten werden.
Tipp: Geld verdienen im Internet ist nicht schwer, wichtig ist jedoch, dass Sie nicht vorzeitig aufgeben und bemüht sind, Ihre Einnahmen zu steigern!